{"id":10,"date":"2020-01-23T14:54:04","date_gmt":"2020-01-23T13:54:04","guid":{"rendered":"http:\/\/wila-rundfunk.mmc-dev.de\/?page_id=10"},"modified":"2020-09-07T14:06:49","modified_gmt":"2020-09-07T12:06:49","slug":"ergebnisse","status":"publish","type":"page","link":"https:\/\/wila-rundfunk.de\/ergebnisse\/","title":{"rendered":"Ergebnisse"},"content":{"rendered":"

Im Jahr 2018 erwirtschafteten die privaten und \u00f6ffentlich-rechtlichen Rundfunkunternehmen in Deutschland insgesamt 21,53 Mrd. Euro. Damit wuchs der Markt seit 2009 kontinuierlich an, wobei sich das Wachstum 2018 gegen\u00fcber den Vorjahren deutlich verlangsamte. Erstmals seit der Werbemarktkrise 2009 verzeichneten die privaten Rundfunkunternehmen 2018 einen leichten R\u00fcckgang der erwirtschafteten Nettowerbeeinnahmen. Diese sanken um 0,8 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahreswert auf 5,44 Mrd. Euro. Positiv entwickelt haben sich indessen die Ertr\u00e4ge der Pay-TV- und Pay-VoD-Anbieter in Deutschland. Sie konnten ihre Ums\u00e4tze insgesamt um zw\u00f6lf Prozent auf den Rekordwert von 2,66 Mrd. Euro steigern.<\/span><\/p>\n

PDF Download: Wirtschaftliche Lage des Rundfunks in Deutschland 2018\/2019 Teil 1<\/a><\/strong><\/p>\n

Link zur Pressemitteilung:<\/strong> Radio- und TV-Ums\u00e4tze wachsen in Deutschland auf hohem Niveau \u2013 aber langsamer – Studie zur wirtschaftlichen Lage des Rundfunks 2018\/2019 erschienen<\/a><\/strong><\/p>\n

Ergebnisse in den einzelnen Bundesl\u00e4ndern<\/h2>\n

PDF-Download: Ergebnisse Bayern<\/a><\/strong><\/p>\n

PDF-Download: Ergebnisse Berlin und Brandenburg<\/a><\/strong><\/p>\n

PDF-Downlaod: Ergebnisse Hessen<\/a><\/strong><\/p>\n

PDF-Download: Ergebnisse Niedersachsen<\/a><\/strong><\/p>\n

PDF-Download:<\/strong> Ergebnisse Rheinland-Pfalz<\/a><\/strong><\/p>\n

Gesamtergebnisse<\/span><\/strong><\/h2>\n

Die Gesamtergebnisse sind als Buch im Vistas-Verlag ver\u00f6ffentlicht:\u00a0\u00a0zur Bestellung.<\/strong>\u00a0<\/a><\/p>\n

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Ergebnisse Fernsehen<\/h1>\n

Gesch\u00e4ftsentwicklung im privaten Free- und Pay-TV<\/strong><\/p>\n

Der Free- und Pay-TV-Markt in Deutschland z\u00e4hlte 2018 insgesamt 132 Programme am Markt. Davon entfallen 48 Programme (vier weniger im Vergleich zu 2016) auf privates Free-TV und 84 (konstant im Vergleich zu 2016) auf Pay-TV. Die deutschen Free- und Pay-TV-Anbieter blieben auch 2017 und 2018 auf Wachstumskurs. Die Ertr\u00e4ge lagen 2018 bei 8,37 Mrd. Euro \u2013 das entspricht einem Plus von 81 Mio. Euro gegen\u00fcber 2017. Der Gesamtaufwand stieg auf 7,69 Mrd. Euro, 492 Mio. Euro mehr als im Vorjahr. Insgesamt rechnen die privaten Free- und Pay-TV-Anbieter mit einer stabilen wirtschaftlichen Entwicklung zu Beginn des neuen Jahrzehnts und einer leichten Verbesserung des aktuellen Kostendeckungsgrads von 109 Prozent in 2018 auf 110 Prozent im Jahr 2020.<\/span><\/p>\n

Ertrag- und Aufwandstruktur in 2018<\/strong><\/p>\n

Beim privaten Fernsehen stellen noch immer \u00fcberregionale Werbeeinnahmen die wichtigste Ertragsquelle dar. Sie stehen f\u00fcr 52 Prozent aller Ertr\u00e4ge. Hinzu kommen vor allem Abonnementgeb\u00fchren: Pay-VoD tr\u00e4gt drei Prozent und Pay-TV 29 Prozent zu den Gesamtums\u00e4tzen bei. Auf der Ausgabenseite stellen Programmrechte\/Lizenzen mit 33 Prozent der Gesamtkosten den gr\u00f6\u00dften Kostenfaktor dar, gefolgt von Materialaufwand mit 15 Prozent und Personal mit 12 Prozent.<\/span><\/p>\n

Der Wachstumstrend, der sich bei der Entwicklung der Netto-TV-Werbeertr\u00e4ge und Pay-TV-Ertr\u00e4ge (inkl. Pay-VoD) in den vergangenen Jahren abzeichnet, soll sich fortsetzen. Nach Berechnungen auf Basis der Prognose des Verbands Privater Medien e. V. (VAUNET) wachsen die Pay-TV- und Pay-VoD-Ums\u00e4tze auf 2,88 Mrd. Euro in 2020. Die Netto-TV-Werbeertr\u00e4ge bleiben mit 4,37 Mrd. Euro nahezu konstant. Dieser Einsch\u00e4tzung zufolge erh\u00f6ht sich der Anteil von Pay-TV und Pay-VoD an den TV-Ums\u00e4tzen aus Werbung und Abonnements von knapp 38 Prozent in 2018 auf 40 Prozent in 2020.<\/span><\/p>\n

Besch\u00e4ftigung<\/strong><\/p>\n

Die Besch\u00e4ftigtenzahl im privaten Free- und Pay-TV nahm Mitte 2019 weiter ab. Die 132 bundesweiten Programmveranstalter verzeichneten 12.391 Mitarbeiter (2018: 12.516, 2017: 12.679).<\/span><\/p>\n

\"\"\u00a0<\/strong>
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Ergebnisse Radio<\/h1>\n

Die privaten H\u00f6rfunkanbieter in Deutschland erzielten 2016 einen Gesamtertrag von 700 Mio. Euro. Die Ums\u00e4tze aus Werbung beliefen sich auf 598 Mio. Euro, was einem Erl\u00f6santeil von 85 Prozent entsprach. Zusammen erreichten die privaten H\u00f6rfunkanbieter einen Kostendeckungsgrad von 115 Prozent. Das Online-Gesch\u00e4ft der UKW\/DAB+-H\u00f6rfunkanbieter war, verglichen mit den Ertr\u00e4gen aus klassischer Spotwerbung, in 2016 noch eher unbedeutend: Insgesamt erwirt\u00adschafteten die privaten UKW\/DAB+-H\u00f6rfunkanbieter mit Online-Audio-Angebo\u00adten 2016 Ertr\u00e4ge in H\u00f6he von 7,4 Mio. Euro.<\/span>\"\"<\/p>\n

Wirtschaftliche Lage von DAB+-Radio<\/strong><\/p>\n

Die H\u00f6rfunkanbieter erzielten 2016 mit origin\u00e4ren DAB+-Programmen Ertr\u00e4ge in H\u00f6he von 6,4 Mio. Euro, dies entspricht einem Anteil am gesamten H\u00f6rfunkmarkt von unter einem Prozent. F\u00fcr die Produktion der origin\u00e4ren DAB+-Programme mussten die Anbieter gleichzeitig 9,1 Mio. Euro aufwenden. Insgesamt arbeiteten die Anbieter 2016 mit ihren origin\u00e4ren Digitalradio-Programmen demnach nicht kostendeckend und erwirtschafteten ein Minus von 2,7 Mio. Euro, auch wenn einzelne Anbieter bereits positive Betriebsergebnisse erzielen konnten.<\/span><\/p>\n

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