Studie: Radio- und TV-Umsätze wachsen weiter, aber langsamer

31.01.2020

Im Jahr 2018 haben die privaten Radio- und Fernsehanbieter in Deutschland Gesamteinnahmen von 11,39 Milliarden Euro erzielt. Damit stiegen die Erlöse im Vergleich zu 2016 um knapp 700 Millionen Euro an. Das sind einige der Ergebnisse aus der Goldmedia-Studie „Wirtschaftliche Lage des Rundfunks in Deutschland 2018/2019“, die das Beratungsunternehmen für die acht Landesmedienanstalten unter Federführung der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) erstellt hat.

Laut der Untersuchung erwirtschafteten die 48 bundesweiten privaten Free- und 84 Pay-TV-Sender in Deutschland im vergangenen Jahr Erträge in Höhe von 8,37 Milliarden Euro – etwa 453 Millionen Euro mehr als noch 2016. Allerdings stiegen in diesem Zeitraum die Ausgaben deutlich stärker als die Umsätze. Deshalb ging der „Kostendeckungsgrad“ in der Folge von 115 auf 109 Prozent zurück.

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